Glasfaseranschluss ohne Baustelle: So funktioniert das Spülbohrverfahren mit der PS 40

🔌 Glasfaseranschluss ohne Baustelle – geht das wirklich?
Sie planen einen Glasfaseranschluss für Ihr Zuhause – möchten aber keine aufgerissenen Gehwege, Schuttberge oder tagelange Bauarbeiten vor Ihrer Tür? Dann sollten Sie das Spülbohrverfahren mit der Grundopit PS 40 kennenlernen.

➡️ Mit einer kleinen Startgrube (nur 1,50 × 1,20 m) wird Ihre Glasfaserleitung unterirdisch, grabenlos und punktgenau verlegt – sauber, schnell und ohne Schäden an Garten oder Einfahrt.

Im Blog zeigen wir Ihnen,
✅ wie das Verfahren genau funktioniert,
✅ warum es besonders für private Hausbesitzer geeignet ist,
✅ und wie Sie in Salzburg oder Oberösterreich sogar Fördergelder für Ihren Anschluss beantragen können.

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1. Einleitung: Glasfaseranschluss ohne Baustelle – geht das?
Sie möchten Ihr Zuhause zukunftssicher machen und einen Glasfaseranschluss realisieren – aber schrecken vor Baustellen, aufgebrochenen Wegen und Schmutz zurück? Genau hier setzt das Spülbohrverfahren mit der Grundopit PS 40 an. Diese moderne Methode ermöglicht es, Glasfaserleitungen unterirdisch und grabenlos bis ins Haus zu verlegen – schnell, präzise und ohne große Eingriffe ins Grundstück.

Gerade in dicht bebauten Wohngebieten oder bei gepflegten Vorgärten ist der konventionelle Tiefbau oft keine gute Option. Die Lösung: Eine kleine Startgrube reicht aus, um Leitungen unterirdisch zu verlegen – ganz ohne sichtbare Baustelle. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie das Verfahren funktioniert, welche Vorteile es bietet und warum es besonders für private Bauherren wie Sie interessant ist.


2. Problemanalyse: Warum klassische Bauverfahren oft ungeeignet sind
Herkömmliche Glasfaseranschlüsse benötigen meist offene Baugruben. Doch das ist in vielen Vorgärten, Zufahrten oder dicht bebauten Straßenabschnitten kaum praktikabel. Aushubarbeiten bringen nicht nur Schmutz und Lärm, sondern auch das Risiko von Schäden an bestehender Infrastruktur. Hinzu kommt: Nach Abschluss der Arbeiten müssen Pflasterungen, Beete oder Gehwege mühsam wiederhergestellt werden. Das ist zeitaufwendig und teuer.

Das Spülbohrverfahren mit der Grundopit PS 40 bietet hier eine clevere Alternative. Es kommt mit einer kleinen Startgrube von nur 1,50 × 1,20 m aus und ermöglicht es, Leitungen unterirdisch und punktgenau zu verlegen – ohne Schäden an der Oberfläche und ohne größere Baustellen auf dem Grundstück.


3. Lösung: So funktioniert das Verfahren – Schritt für Schritt
Das Verfahren basiert auf dem Prinzip der Horizontalspülbohrung (HDD). Und so läuft es ab:

Eine kompakte Startgrube (1,50 × 1,20 m, ca. 1 m tief) wird angelegt.
Die Bohranlage (Grundopit PS 40) wird eingesetzt – platzsparend und präzise steuerbar.
Eine sogenannte Pilotbohrung wird gesteuert unter der Oberfläche durchgeführt – mit Hilfe eines wasserbasierten Bohrspülmittels.
Anschließend wird ein Schutzrohr (z. B. für Glasfaser oder Strom) durch die gebohrte Strecke eingezogen.
Der Oberboden bleibt unversehrt – weder Garten noch Pflaster müssen geöffnet werden.
Die Steuerung erfolgt millimetergenau, auch in schwierigen Böden oder bei vorhandenen Hindernissen. Das Verfahren ist schnell, sauber und sicher – in vielen Fällen ist die Bohrung innerhalb weniger Stunden abgeschlossen.


4. Vorteile für private Bauherren: Warum sich das Verfahren lohnt
✅ Wenig Platzbedarf – Ideal für enge Grundstücke, Vorgärten und Gehwege.
✅ Minimale Eingriffe – Nur eine kleine Startgrube nötig, keine großflächige Baustelle.
✅ Schnelle Ausführung – Meist innerhalb eines Tages abgeschlossen.
✅ Präzision – Punktgenaue Ansteuerung selbst bei Hindernissen im Boden.
✅ Schutz von Oberflächen – Pflaster, Rasen und Beete bleiben unberührt.
✅ Kostenvorteile – Geringere Wiederherstellungskosten und kürzere Ausführungszeit.
✅ Wertsteigerung – Ein Glasfaseranschluss erhöht den Immobilienwert deutlich.

Gerade für Bauherren wie Sie, die Wert auf Nachhaltigkeit, Ordnung und langfristige Lösungen legen, ist diese Methode ideal.


5. Fazit & Förderhinweis: Modern anschließen – mit Unterstützung vom Land
Das Spülbohrverfahren mit der Grundopit PS 40 ermöglicht einen modernen Hausanschluss – grabungsfrei, schnell und präzise. Für private Bauherren bedeutet das: keine aufwendigen Bauarbeiten, keine beschädigten Flächen und keine langen Wartezeiten. Stattdessen erhalten Sie einen Anschluss an die digitale Zukunft, ohne Kompromisse beim Wohnkomfort oder Grundstück.

Tipp zum Schluss – Förderung nicht vergessen:
Wenn Sie in Salzburg oder Oberösterreich wohnen, prüfen Sie unbedingt mögliche Förderungen für Ihren Glasfaser-Hausanschluss.

In Salzburg erhalten Privathaushalte bis zu € 3 000 Förderung pro Gebäude:
➡️ www.salzburg.gv.at/breitbandfoerderung-privathaushalte
In Oberösterreich gibt es regionale Förderinitiativen und Kooperationsmodelle mit Gemeinden. Details finden Sie bei Ihrer Gemeinde oder unter:
➡️ www.breitband-ooe.at
Ein Spülbohrverfahren wie mit der Grundopit PS 40 ist in der Regel förderfähig, wenn es Teil eines genehmigten Anschlussprojekts ist. Fragen Sie daher bei Ihrem Anbieter oder Ihrer Gemeinde gezielt nach – es kann sich lohnen!

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